Mehl
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Mehl – Ein unverzichtbarer Allrounder in der Küche
Mehl ist eines der ältesten und vielseitigsten Grundnahrungsmittel der Welt. Es bildet die Basis für unzählige Rezepte und ist aus der Küche nicht wegzudenken. Ob für Brot, Kuchen, Pasta oder Saucen – Mehl ist ein essenzieller Bestandteil vieler Speisen. Doch Mehl ist nicht gleich Mehl: Von klassischem Weizenmehl bis hin zu glutenfreien Varianten gibt es unzählige Sorten, die sich in Geschmack, Konsistenz und Verwendung unterscheiden. In diesem Artikel erfährst du alles Wissenswerte rund um die Kategorie Mehl.
Was ist Mehl?
Mehl entsteht durch das Mahlen von Getreidekörnern oder anderen stärkehaltigen Rohstoffen. Dabei wird das Korn so fein zerkleinert, dass ein pulverartiges Produkt entsteht. Je nach Ausgangsmaterial unterscheidet man zwischen verschiedenen Mehltypen, die sich in ihrer Zusammensetzung und ihren Eigenschaften unterscheiden. In der Schweiz sind vor allem Weizenmehl, Dinkelmehl und Roggenmehl sehr beliebt. Für Menschen mit Glutenunverträglichkeit gibt es zudem Alternativen wie Mandelmehl, Kokosmehl oder Reismehl.
Die wichtigsten Mehlsorten im Überblick
Die Wahl der richtigen Mehlsorte ist entscheidend für das Gelingen eines Rezepts. Hier ein Überblick über die gängigsten Mehlsorten und ihre Verwendung:
- Weizenmehl: Das am häufigsten verwendete Mehl, ideal für Brot, Kuchen, Kekse und Saucen.
- Dinkelmehl: Eine beliebte Alternative zu Weizenmehl, mit leicht nussigem Geschmack. Perfekt für Brot und Gebäck.
- Roggenmehl: Eignet sich besonders für dunkle Brotsorten wie Roggenbrot und Mischbrot.
- Maismehl: Hauptzutat für Tortillas und Polenta. Glutenfrei und vielseitig einsetzbar.
- Reismehl: Glutenfreies Mehl, ideal für asiatische Gerichte und glutenfreie Backwaren.
- Kokosmehl: Ein aromatisches, glutenfreies Mehl, das besonders in der Low-Carb-Küche beliebt ist.
Mehltypen und ihre Bedeutung
In der Schweiz wird Mehl oft in Typen eingeteilt, die den Mineralstoffgehalt angeben. Je höher die Typenzahl, desto mehr Schalenanteile und Mineralstoffe enthält das Mehl. Hier sind die gängigsten Typen:
- Typ 400: Helles Weizenmehl mit niedrigem Mineralstoffgehalt, ideal für feines Gebäck und leichte Kuchen.
- Typ 550: Universelles Weizenmehl, das besonders für Brot und Brötchen geeignet ist.
- Typ 1050: Vollkornähnliches Mehl mit höherem Mineralstoffgehalt, ideal für herzhafte Brotsorten.
Die Typenbezeichnung hilft dir, das passende Mehl für dein Rezept zu wählen und die gewünschten Backeigenschaften zu erzielen.
Die richtige Lagerung von Mehl
Damit Mehl lange frisch bleibt, sollte es trocken, kühl und gut verschlossen gelagert werden. Eine luftdichte Verpackung schützt das Mehl vor Feuchtigkeit und Schädlingen. Vollkornmehle haben aufgrund ihres höheren Fettgehalts eine kürzere Haltbarkeit als weisse Mehle und sollten innerhalb weniger Monate verbraucht werden. Ein Tipp: Lagere Mehl am besten in einem Glas- oder Metallbehälter, um es vor Schädlingen wie Mehlmotten zu schützen.
Kochen und Backen mit Mehl
Mehl ist eine unverzichtbare Zutat in der Küche. Es dient nicht nur als Basis für Teige, sondern auch als Bindemittel für Saucen und Suppen. Hier sind einige beliebte Anwendungsbereiche:
- Brot und Brötchen: Mit Mehl lassen sich unzählige Brotvarianten herstellen, von klassischem Weissbrot bis zu rustikalem Vollkornbrot.
- Kuchen und Gebäck: Mehl ist die Grundlage für Kuchen, Kekse, Muffins und vieles mehr.
- Pasta: Selbstgemachte Nudeln aus Mehl und Eiern sind ein Highlight in der mediterranen Küche.
- Saucen und Suppen: Mehl wird häufig als Bindemittel verwendet, um Saucen eine cremige Konsistenz zu verleihen.
Beim Backen ist es wichtig, die richtige Menge Mehl zu verwenden und die Teigkonsistenz im Auge zu behalten. Zu viel Mehl kann den Teig trocken machen, während zu wenig Mehl ihn klebrig werden lässt.
Glutenfreies Mehl – Eine Alternative für Allergiker
Für Menschen mit Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie gibt es zahlreiche glutenfreie Mehlsorten. Diese werden aus Rohstoffen wie Mandeln, Reis, Mais oder Buchweizen gewonnen. Glutenfreie Mehle haben andere Backeigenschaften als herkömmliche Mehle, weshalb oft zusätzliche Bindemittel wie Xanthan oder Guarkernmehl benötigt werden. Trotz der Herausforderung, glutenfrei zu backen, bieten diese Mehle köstliche Alternativen für Kuchen, Brot und Gebäck.
Die Bedeutung von Mehl in der Ernährung
Mehl ist ein wichtiger Energielieferant und enthält Kohlenhydrate, Proteine sowie je nach Verarbeitung auch Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Vollkornmehl hat aufgrund des höheren Schalenanteils einen höheren Nährstoffgehalt als helles Mehl. Es lohnt sich daher, häufiger zu Vollkornmehlen zu greifen, um die Ernährung ausgewogener zu gestalten. Gleichzeitig ist es wichtig, Mehl in Massen zu geniessen, da es schnell viele Kalorien liefern kann.
Tipps für den Kauf von Mehl
Beim Kauf von Mehl solltest du auf die Qualität und die Herkunft achten. Mehl aus biologischem Anbau ist frei von chemischen Rückständen und schont die Umwelt. Zudem lohnt es sich, regional hergestellte Mehlsorten zu bevorzugen, da diese oft frischer und nachhaltiger sind. Achte beim Einkauf auf die Typenbezeichnung und das Verfallsdatum, um sicherzustellen, dass das Mehl deinen Ansprüchen entspricht.
Fazit: Mehl – Ein vielseitiger Küchenhelfer
Mehl ist ein unverzichtbares Grundnahrungsmittel, das in keiner Küche fehlen sollte. Ob Weizenmehl, Dinkelmehl oder glutenfreie Alternativen – die Vielfalt an Mehlsorten bietet für jeden Geschmack und jede Ernährungsweise die passende Option. Mit der richtigen Wahl und Lagerung von Mehl lassen sich unzählige köstliche Gerichte zaubern. Probier dich aus und entdecke die vielseitigen Möglichkeiten, die Mehl zu bieten hat!
Häufig gestellte Fragen
Mehl gibt es in verschiedenen Sorten wie Weizenmehl, Dinkelmehl oder Roggenmehl. Jede Mehlsorte eignet sich für bestimmte Zwecke, etwa Brot, Kuchen oder Pasta. Die Wahl des Mehls beeinflusst Geschmack und Konsistenz der Gerichte.
Mehl sollte trocken, kühl und dunkel gelagert werden. Am besten bewahrst du es in einem luftdichten Behälter auf, um Feuchtigkeit und Schädlingsbefall zu vermeiden. So bleibt die Qualität über mehrere Monate erhalten.
Die Haltbarkeit von Mehl hängt von der Sorte ab, liegt aber meist zwischen 6 und 12 Monaten. Vollkornmehl sollte schneller verbraucht werden, da es durch den höheren Fettgehalt schneller ranzig wird. Ein Blick auf die Verpackung gibt Auskunft über das Mindesthaltbarkeitsdatum.
Ja, glutenfreies Mehl wie Mandel-, Kokos- oder Reismehl kann für Backwaren oder herzhafte Gerichte verwendet werden. Es ist eine gute Alternative für Menschen mit Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie. Oft muss jedoch zusätzlich ein Bindemittel wie Xanthan hinzugefügt werden.
Wie unterscheidet sich Vollkornmehl von Weissmehl?
Ja, Mehl kann eingefroren werden, um die Haltbarkeit zu verlängern. Dazu sollte es in einem luftdichten Behälter oder Beutel aufbewahrt werden, um Kondenswasser zu vermeiden. Vor der Verwendung sollte das Mehl langsam auf Raumtemperatur gebracht werden.