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Magnesiummangel nicht unterschätzen
Ein Magnesium-Mangel kann verschiedene Ursachen haben. Liegt eine Resorptionsstörung vor, kann der Darm nicht genügend Magnesium aus der Nahrung aufnehmen. Besonders bei Diabetes mellitus Patienten kann es zu einer verstärkten Ausscheidung dieses Minerals kommen. Aber auch die Einnahme einiger Medikamente kann zu einer Mangelerscheinung führen. ACE-Hemmer, Magensäureblocker oder harntreibende Mittel kommen hierbei als Auslöser in Frage. Der Magnesiumgehalt einiger Nahrungsmittel ist zwar recht hoch. So sind Sonnenblumenkerne, Haselnüsse, Kürbiskerne, Haferflocken und Zartbitterschokolade gute Magnesium-Lieferanten. Oft ist jedoch die Magnesium-Menge, die auf diese Art dem Körper zugeführt wird, nicht ausreichend. Da der Körper nicht in der Lage ist, dieses Mineral selbstständig zu produzieren, erweist sich die Einnahme zusätzlicher Magnesium-Präparate als sinnvolle Ergänzung des täglichen Speiseplanes.
Magnesium für aktive Menschen
Magnesium trägt dazu bei, die Leistungsfähigkeit und Muskelfunktion zu erhalten. Auch auf die Sprungkraft der Gelenke übt es einen positiven Einfluss aus. Zusätzlich kurbelt es den Energie- und Eiweissstoffwechsel an. Da Sportler eine hohe Muskelmasse besitzen, ist ihr Magnesium-Bedarf höher als bei weniger aktiven Menschen. Doch nicht nur Leistungssportler profitieren von einer regelmässigen Magnesium-Einnahme. Jeder, der sich in seiner Freizeit gerne aktiv betätigt, benötigt zusätzliche Energie. Beim Joggen, bei ausgedehnten Wanderungen oder bei der Arbeit im eigenen Garten: Unsere Muskeln und Gelenke werden bei diesen Tätigkeiten stark beansprucht. Die körpereigene Muskel-Energie verbraucht sich unter Belastungsbedingungen wesentlich schneller. Da unsere Muskelzellen nur richtig arbeiten können, wenn für sie ausreichend Magnesium zur Verfügung steht, muss unser Magnesium-Haushalt immer wieder reguliert werden.
Magnesium tut der Psyche gut
Stress oder Kummer üben einen negativen Einfluss auf unsere Gesundheit aus. Das trifft besonders dann zu, wenn Probleme über eine längere Zeit hinweg anhalten. Dieser Mineralstoff trägt nicht nur zu einer normalen Regelung des Nervensystems bei. Er hilft auch die normale psychische Funktion zu erhalten. So wird er auch zur Bildung des "Glückshormons" Serotonin benötigt. Da bei nervlichen Anspannungen und Stress neben den "Stresshormonen" auch Magnesium über den Urin ausgeschieden wird, muss besonders in diesen Situationen genügend Magnesium im Körper gespeichert sein.
Magnesium: hilfreich für den Erhalt der Zähne
Neben Kalzium und Fluorid leistet dieses Mineral für die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch einen wichtigen Beitrag. Ist das Magnesium-Depot ausreichend gefüllt, haben Zahnfleischentzündungen weniger Chancen. Auch der Knochenabbau an den Zähnen wird gestoppt. Somit wird durch das Mineral nicht nur die Zahngesundheit verbessert. Vorzeitiger Zahnausfall kann verlangsamt oder gänzlich verhindert werden.
Was ist zur Entdeckung des Magnesiums bekannt?
Bereits im Jahr 1755 unternahm der Schotte Joseph Black erste Untersuchungen von verschiedenen Magnesiumverbindungen. Sir Humphry Davy gelang es 1808 Magnesium-Amalgan herzustellen. Schliesslich schaffte es der Franzose Antoine Bussy 1828 metallisches Magnesium zu erzeugen. Mit der technischen Fertigung des Magnesiums wurde 1857 in Frankreich begonnen.
Magnesium ist essenziell
Magnesium ist für unseren Körper lebensnotwendig. Ein Magnesium-Mangel kann zu unangenehmen Folgen führen. Wir haben es in der Hand, durch eine ausreichende Versorgung mit diesem Mineralstoff, Mangelerscheinungen vorzubeugen und bereits bestehenden Beschwerden entgegenzuwirken.Häufig gestellte Fragen